Über K.H.Wagner

K.H.Wagner ist unser beider gemeinsamer Künstlername. Wir verstehen uns als künstlerische Forschungsgemeinschaft. Das –future research program– (frp) ist unsere Arbeitsform und Methode, um Grundlagen realer Zukunft mit künstlerischen Mitteln, wie der Malerei zu erforschen. Die einzelnen Werke und Projekte sind fachübergreifend verwoben und thematisch breit gefächert. Es werden Facetten u.a. aus Religion, Naturwissenschaft, Soziologie und Kultur eingebunden, die alle auf das menschliche Dasein Einfluss nehmen. Die Ergebnisse aus dem frp werden auf bluescreen-blauen Flächen als sich überall miteinander verbundenen Hintergrund vorgestellt. Unsere Intension ist die Schaffung eines innovativen Erfahrungsgebildes zur Unterstützung eines ganzheitlichen, dynamischen, denkbaren, vielfältigen, ausgewogenen Weltentwurfs, der die Parameter der Vernunft, der Sinnlichkeit, der Erkenntnis und der Verantwortung immer wieder neu betrachtet.




Zitate von Freunden und Wegbegleitern

Die Malerei von K.H.Wagner ist beste Malerei.

Prof. Dr. Harald Marx, ehem. Direktor Sammlung Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2001

Die Verknüpfung von Vermittlung und Darstellung von Vermittlung ist ein entscheidener Faktor der künstlerischen Arbeit von K.H.Wagner. Die Verknüpfung ist von besonderer Bedeutung, wenn die Kunst an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft arbeitet.

Thomas Wulffen, Kunstkritiker, Berlin, 2002

Das Arbeitsfeld von K.H.Wagner mag jene, die sich mit Kunst beschäftigen erstaunen. Jedoch haben wir es mit einem „Forschungsprogramm“ zu tun, das viele oft unabhängig operierende Bereiche erfasst. Die sogenannte Schnittstellenthematik verdient in der Tat immer stärker unsere Aufmerkamkeit. Hinzu kommt, dass die Sicht des forschenden, neugierigen Künstlers unbelastet ist, dass er die „Dinge“ und Zusammenhänge wahrnimmt, die oft überraschende, nicht vorhersehbare Resultate zu Tage fördern.

Prof. Dr. Jean-Christoph Ammann, Schweizer Kunsthistoriker, Gründungsdirektor Museums für Moderne Kunst, MMK, Frankfurt am Main, 2002

K.H.Wagner arbeitet konsequent inhaltlich und die selbstgeschaffenen Rahmenbedingungen stellen zusammen mit den von ihnen durchgeführten Projekten ein ausgeklügeltes System vernetzter künstlerischer Ideen dar, erweitert damit etablierte Kunstformen.

Anka Ziefer, Kunsthistorikerin, 2004, aus Katalog K.H.Wagner, -future research program- frp

K.H.Wagner sehen, in Kenntnis der Naturwissenschaften einerseits und in der Überführung der Erkenntnisse in die Kunst andererseits die Chance, einen Impuls zu geben. Aus der wissenschaftlich gestützten Forschung konkretisieren sie ein Kunstwerk,
das wieder in den Diskurs des Ursprungs rückgeführt wird, um damit in einen Kreislauf der gegenseitigen Impulse zu münden.

Dr. Mandy Gnägi, lic phil., Zürich, 2007, aus Katalog K.H.Wagner, -FUTURE RESEARCH ART- 5 new projects

Wenn ich mir heute die Zeichnungen und Bilder von K.H.Wagner anschaue, sehe ich die traditionellen künstlerischen Techniken wieder, die in der zeitgenössischen Kunst zurückzutreten scheinen, oder zumindest in der Öffentlichkeit keine große Rolle mehr spielen

Dr. Hans-Ulrich Lehmann, Kunsthistoriker, ehm. Leiter Kupferstichkabinett, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, 2009, aus Katalog, K.H.Wagner, Reframing 82-85

Darum bilden die Werke, welche figurative Motive aufweisen, für K.H.Wagner eine Art Bindeglied zwischen zwei Ebenen - zwischen Impressionen, die durch die Betrachtung der Außenwelt entstehen und der Expression der Innenwelt, was sich auch in der Präsentation der Arbeit widerspiegelt.

Nora Haubold, M. A., Kunstwissenschaftlerin, Dresden, 2009, aus Katalog, K.H.Wagner, Reframing 82-85